Bei tropischen 33 Grad begaben sich letztens die Fotodetektivinnen auf spannende Spur des Themas „Wasser“. Damit Kopf und Finger nicht heiß liefen, hatten wir einen kühlen Tatort im Englischen Garten für unsere Ermittlungen gewählt. Der kleine Wasserfall am Schwabinger Bach sollte uns zahlreiche Tatmotive geben.
Unsere Tarnung muß wohl sehr unauffällig gewirkt haben, als wir 5 Frauen vergangenen Donnerstag, schwer bepackt mit Kameras und Stativen, dort am Schwabinger Bach unsere Ermittlungen aufgenommen haben. Inmitten halbnackter, chillender Menschen, die im Wasser ihren Spaß hatten, machten wir uns daran, die Bewegung des Wassers mittels verschiedener Techniken interessant ins Bild zu bringen.
Die Belichtungszeit ist das wesentliche Gestaltungselement, wenn es um die Darstellung von Bewegung geht. Beim Bild oben sollte die Lebendigkeit und Frische des kühlen Nass rüberkommen. Also wählte ich eine schnelle Belichtungszeit von 1/1000 Sek.. Dadurch wird die Bewegung des Wassers sozusagen im Bild eingefroren. Durch die Wahl längerer Belichtungszeiten kann man die Bewegung des Wassers, den Fluß, interessant sichtbar machen. Allerdings ist es bei Belichtungszeiten, die länger als 1/15 Sek. sind, nicht mehr möglich, aus der Hand zu fotografieren. Um verwacklungsfreie Foto zu erhalten, muß die Kamera auf ein Stativ montiert werden. Ich hatte beim Workshop meine beiden Stative an zwei kreative Workshopteilnehmerinnen verliehen.
Ihnen sind tolle Fotos mithilfe längerer Belichtungszeiten gelungen, die ich euch hier zeigen möchte.
Hier z.B. das Lieblingsfoto von Julia Hausburg aus dem Workshop. Super gelungen Julia!
Und das ist das Lieblingfoto von Anni. Sie fasziniert daran die interessante Spiegelung. Sehr gutes Auge Anni!
Also dann, bleibt neugierig und kreativ! Bis zum nächsten Fall,
Eure Oberspürnase Elisabeth